Zeitenwende erfordert gesellschaftlichen Rückhalt
Kerstin Vieregge zu Gast bei der Ortsunion Heidenoldendorf
„Das gesellschaftliche Interesse an unserer Bundeswehr hat im Schatten des Ukraine-Krieges spürbar zugenommen“, so die Obfrau der CDU/CSU-Fraktion im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages.
„Dieses Zeitfenster gilt es zu nutzen, um die Bürger für die Bedarfe, Herausforderungen und Probleme der Bundeswehr zu sensibilisieren“,
Hier sei nicht nur jede Soldatin und jeder Soldat gefragt, sondern insbesondere auch die Fachpolitiker im Bundestag. „Die Zeitenwende kann nur gelingen, wenn diese auch langfristig von den Bürgern dieses Landes getragen wird.“, mahnt Vieregge. „Vortrags- und Informationsveranstaltungen sind genau deshalb wichtiger, denn je!“ schlussfolgert die Verteidigungsexpertin.
Das dachte sich auch der Vorsitzende der Ortsunion Heidenoldendorf, Herr Jörg Thelaner, als er Frau Vieregge für einen Vortrag zur „Zukunft der Bundeswehr“ anfragte.
„Ich freue mich, dass ich mit Vorträgen, wie bei der Ortsunion Heidenoldendorf am Dienstag meinen Teil hierzu beitragen kann.“, so die lippische Bundestagsabgeordnete.
„Für viele ist es nicht nachvollziehbar, warum das 100 Milliarden Sondervermögen nicht ausreicht, um die Bundeswehr vollumfänglich für die Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung zu befähigen“, so Vieregge.
„Die Bundesregierung trägt hierfür die Verantwortung, denn Sie hat das Sondervermögen als Allheilmittel verkauft,– und nicht als das Notpflaster, was es tatsächlich ist.“, konsterniert die Obfrau.
V.i.S.d.P
Kerstin Vieregge, MdB